Über mich

Hinter next-generation-learning.com stecke ich, Barbara Hilgert. Ich bin agile und Design Thinking Coach, (Digital-)Trainerin, Honorardozentin und begeistere mich für das Thema Lernen mit Sinn und Spaß. 

Mitglied im Berufsverband für Training, Beratung und Coaching

Dabei geht es für mich darum, dass wir uns die natürliche Freude zu Lernen erhalten bzw. sie wiedergewinnen.

Ich selbst habe schon während meines BWL-Studiums an der FU-Berlin immer gern mit Lerngruppen zusammen gearbeitet und mit anderen zusammen die Theorien und Ansätze zur Organisationsentwicklung und Führung / Management diskutiert.

Mit dem Eintritt in den ersten Job gab es dafür regulär nur noch wenige Optionen. Das eigene Wissen zu teilen war gar nicht gewünscht oder wenn dann nur innerhalb des eigenen Teams bzw. der eigenen Abteilung. Selbst der Wechsel von großen Organisationen in kleinere Unternehmen änderte daran nicht viel. Zwar wurde ich beim Jobstart mehrfach darum gebeten, den ungetrübten nicht „betriebsblinden“ Blick zu nutzen, um (Prozess-)Optimierungen an zu stossen, wenn ich jedoch auf Potenzial hinwies, wollte das eigentlich doch niemand wissen.

Facilitation von hybriden Meetings

Dennoch habe ich mir die Neugierde und den Spaß am Lernen nicht nehmen lassen und haben immer wieder Neues ausprobiert und mich nebenberuflich weitergebildet. Seit 2016 bin ich zertifizierte Trainerin in der Erwachsenenbildung, sei 2017 bin ich zertfizierte Scrum Masterin, agile Coach und SAFe-Practioner, seit 2020 Design Thinking Coach, Digital-Trainerin und Projektleiterin eines KI-Projektes.

Ich lerne täglich dazu, probiere gerne viele verschiedene Dinge aus und bin extrem neugierig auf alles, was mit Digitalisierung und neuer Technik zu tun. Ganz aktuell beschäftige ich mich mit der Frage, wie jungen Menschen IT-Themen niederschwellig nahe gebracht werden können.

Projekt KomKI - Kompetenze für die Nutzung von KI
IT-Berufsorientierung für SuS in SH

Ich bin aber auch Mutter von drei Kindern im Teenageralter. Ich bin mit meiner Familie quer durch ganz Deutschland gezogen. Aufgewachsen und eine Banklehre gemacht in Ostwestfalen, studiert in Berlin, erster Job in Frankfurt bzw. als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität des Saarlandes. Danach mit Kind 1 nach Lübeck gezogen, von dort nach Bamberg und mit Kind 1 und 2 ins bergische Land. Nach der Geburt von Kind 3 wieder zurück in den Norden, wo wir als Familie sesshaft geworden sind.

Mittlerweile sind alle drei Kinder fast am Ende ihrer Schullaufbahn angelangt, wobei es mir wichtig war, dass sie nicht den Spaß am Lernen verlieren. Nicht zuletzt deswegen arbeite ich neben den Haupt- und Nebenjobs in unterschiedlichen Initiativen daran, das (Schul-)Bildung sich verändert. Z. B. als freie Mitarbeiterin von Schule im Aufbruch und im Rahmen des Projektes School’n’Work.

Abschluss mit Anschluss - Zukunftskompetenzen für junge Menschen
Freie Mitarbeiterin von Schule im Aufbruch gGmbH für die Trafo-Begleitung und FREIDAY-Begleitung im Norden

Für die Zukunft der Arbeit braucht es keine „hirnlosen“ Befehlsempfänger mehr, sondern viel mehr Menschen, die eigene Entscheidungen treffen können und wollen und es mit der Geschwindigkeit der VUKA-Welt aufnehmen wollen.

VUKA ist ein Akronym, dass für Volatilität, Ungewissheit, Komplexität und Ambiguität steht. Es ist wenig überraschend, dass viele Menschen durch eine solche Krise und die damit verbundenen Veränderungen gestresst sind. Menschen und Organisationen werden genötigt, von jetzt auf gleich die eigene Komfortzone zu verlassen. Gleichzeitig fordern Veränderungen auch eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit neuen Aspekten, Perspektiven, Erkenntnissen oder Regeln. Veränderungen führen zu einem kontinuierlichen Lernen, und bei genauerer Betrachtung sogar zu einem „Ver-Lernen“ im Sinne von Vergessen. Doch wie lässt sich dies alles beherrschen?

Persönlich habe ich sehr gute Erfahrungen mit einem Lernnetzwerk gemacht. Obwohl es heutzutage gefühlt unendlich viele, digitale Fundstellen gibt, um sich über Neuigkeiten und Erkenntnisse zu informieren, bin ich froh über ein Netzwerk an Menschen, das ich mir u. a. mit der Methode „Working Out Loud“ (#WOL) aufbauen konnte. Ein wesentlicher Aspekt von #WOL ist das großzügige Teilen von Wissen. Das so genannte Knowledge Sharing ist eine Haltung, auf der #WOL basiert. Diese Haltung ermöglicht die gemeinsame Arbeit und das Lernen in Netzwerken. Gerade in Zeiten kontinuierlicher Veränderungen profitieren alle Beteiligten davon, denn „Wissen teilen ist Macht“.

[Barbara] macht tolle Vorträge & kann einen online Austausch sehr “rund und interaktiv“ gestalten bspw. Zum immer wichtigen Thema Thema Lernnetzwerken/ PLNs/ OKRs. Ich habe Sie bei einigen Veranstaltungen im „öffentlichen“ Bereich wie beim ITZ Bund und bei uns im BAMF als tolle Referentin und Impulsgeberin erlebt. Sie hat dort öfters Conceptboard verwendet - das ist das einzige Whiteboard was „wir“ offiziell verwenden dürfen.
Aus #WOL im Norden wurde Vernetzung im Norden - hier gehts zur LinkedIn-Gruppe

Seit 2022 bin ich auch als Transformationsbegleiterin in der öffentlichen Verwaltung aktiv, war Fellow von Work4Germany und Beraterin bei der msg systems ag und brenne dafür, ehrenamtlich das Online-Barcamp Staat in die Zukunft einmal im Jahr mit einem hochinspirierten Orga-Team aus Verwaltungsexpert:innen aus ganz Deutschland zu gestalten.

Fellowship 2022 - Projekt GIRAFFE
Ehrenamt: Staat in die Zukunft

Auch dabei spielt neues Lernen eine große Rolle, im Sinne einer positiven Fehlerkultur.

Interesse, sich ausführlich darüber auszutauschen?

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