
Gelungene Veranstaltungen bieten den Teilnehmenden einen hohen Mehrwert und den Auftraggebern einen hohen Erinnerungswert und Lernerfolg. Egal ob virtuell, analog oder hybrid, eine ausführliche Bedarfsklärung, professionelle Planung und Facilitationserfahrung sind Garant für den Erfolg.
Innovationen die im digitalen Raum entstehen und stetig mitwachsen, geht das?
❓ ❔
Im Rahmen der Siemensweek konnte ich einen virtuellen Workshop auf Basis eines Conceptboards durchführen.
💫
In der Bildergalerie (siehe oben) sind einige Impressionen vom Board zu finden, im folgenden werden die Schritte beschrieben:
Im 𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗦𝗰𝗵𝗿𝗶𝘁𝘁 war wichtig, das Board, auf dem wir gearbeitet haben, gut zu strukturieren. Visuelle Anker, wie z.B. ein digitales Flipchart von Uwe Schettler 👌 🙏 , dass ich ganz ähnlich auch im analogen Raum immer wieder verwenden, und das auf dem Board Absprungort in alle Abschnitte ist. Natürlich kann man das Chart digital immer wieder verwenden 😉 💯 .
Im 𝘇𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝗦𝗰𝗵𝗿𝗶𝘁𝘁 haben die Teilnehmenden das Konzept des Double Diamonds ausprobiert, indem sie den Problemraum jede:r für sich erforschen konnte.
Im 𝗱𝗿𝗶𝘁𝘁𝗲𝗻 𝗦𝗰𝗵𝗿𝗶𝘁𝘁 haben sie dann in Breakouts das Conceptboard-Template zur Brainwriting-Methode in kurzer Zeit Ideen entwickelt.
In 𝗦𝗰𝗵𝗿𝗶𝘁𝘁 𝘃𝗶𝗲𝗿 wurden diese Ideen mit der Aufwand-/Wirkungsmatrix priorisiert, indem die Gruppe die entstandenen Ideen zunächst hinsichtlich der erwarteten Wirkung und dann nach dem nötigen Aufwand bewertet haben. Die Ideen, die in der Matrix in den Quadranten Jetzt einsortiert wurden, werden in Runde 1 bearbeitet und im
𝗦𝗰𝗵𝗿𝗶𝘁𝘁 𝗳ü𝗻𝗳 mit Hilfe der sog. Ideenserviette für den Prototypentest ausgearbeitet und vorbereitet.
Ehrlicherweise waren diese Schritte im Rahmen der Simulation in einem 60-minuten-Workshop nur bedingt möglich, aber der Ablauf bzw. der Sinn dahinter ist deutlich geworden.
Als 𝗔𝗹𝘁𝗲𝗿𝗻𝗮𝘁𝗶𝘃𝗲 für eine Ideen-Mindmap, die mitwachsen kann, haben ich dann noch mithilfe des Conceptboard-Templates die Kreativitätsmethode Scamper vorgestellt, mit dessen Hilfe Ideen bzw. Themen aus unterschiedlichen Perspektiven erforscht werden kann:
𝗦ubstitute (Ersetzen), 𝗖ombine (Kombinieren), 𝗔dapt (Anpassen), 𝗠odify (Modifizieren), 𝗣ut to another use (Anders verwenden), 𝗘liminate (Eliminieren) und 𝗥everse (Umkehren).
Alles in allem hat der Workshop sehr viel Freude gemacht und das Feedback war gut.
💗 👏 😁
𝙈𝙚𝙞𝙣 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Auch im digitalen Raum, insbesondere auf Basis eines Kollaborationsboards, kann man hervorragend kreativ sein, brainstormen und Ideen generieren – Innovationsmanagement at its best 💪 💯
Ein weiteres gutes Beispiel für eine gelungene Veranstaltung:
Staat in die Zukunft – das Online-Barcamp für alle, die die Verwaltung verändern wollen. Inspiriert vom Work4Germany Fellowship 2022 organisiere ich mit einer Gruppe von Freiwilligen jährlich eine virtuelle Veranstaltung mit hunderten von Teilnehmenden. 😎
Hier gibt es mehr Informationen: https://staat-in-die-zukunft.de/